Historisch
Das Museum
In Ergänzung zu dem einmaligen „Freilichtmuseum“, das die Borstei darstellt, gibt es eine umfangreiche Sammlung von Plastiken, Fotos, Artikeln, Gegenständen und vielem mehr. Diese finden Sie im 2006 von Line Borst (einer Tochter von Bernhard und Erna Borst) initiierten Borstei-Museum. Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erbe des Herrn Senator und seiner Frau zu wahren und in Ausstellungen, Führungen und Publikationen zu kommunizieren.
Sie sind herzlich eingeladen, sich über Geschichte und Geschichten der Borstei zu informieren. Wir freuen uns auch immer über Anekdoten und Erinnerungen, die uns erzählt werden und die uns helfen, Zusammenhänge besser zu verstehen. Falls Sie alte Fotos oder Dokumente besitzen, die für das Archiv interessant sein könnten, zögern Sie nicht, uns zu benachrichtigen. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Geschichte der Siedlung zu dokumentieren und in den Räumlichkeiten im Industriehof der Öffentlichkeit zu vermitteln. Darüber hinaus sind wir Ihnen gerne bei der Planung einer individuellen Führungen behilflich.
Das Museum steht allen Interessierten offen.
Weitere Informationen und die Öffnungszeiten finden Sie unter: www.borstei-museum.de
Die Borstei in Zahlen
Lebensdaten
Nach dem 2. Weltkrieg zieht die Familie in die Borstei „Die Wohnung festigt den Frieden in der Familie, der das Fundament für den Frieden im Staate bildet.“ Bernhard Borst war Zeit seines Lebens ein sehr sozialer Mensch. Er unterstützte Freunde und Mieter, wenn sie in finanzielle Nöte geraten waren. Er bezahlte Arztbesuche und trat als Mäzen in Erscheinung. Den Künsten war er besonders verpflichtet. Die Borstei ist mit zahlreichen Plastiken und Fresken ausgestattet. Seine Mieter beglückte er u.a. mit regelmäßigen Serenadenkonzerten im Rosenhof oder monatlichem Kasperltheater.